Was ist operation gomorrha?

Die Operation Gomorrha war ein verheerender Luftangriff der Alliierten während des Zweiten Weltkriegs gegen die deutsche Stadt Hamburg.

Die Operation fand vom 24. Juli bis zum 3. August 1943 statt und bestand aus einer Reihe von massiven Bombardierungen, hauptsächlich durch britische Bomber der Royal Air Force (RAF). Ziel der Angriffe war es, Hamburg als wichtige Industriestadt zu zerstören und die moralische der deutschen Bevölkerung zu schwächen.

Während der Operation Gomorrha wurden zahlreiche Sprengbomben und Brandbomben auf Hamburg abgeworfen. Die Bombardierung rund um die Uhr führte zu einem Feuersturm, der große Teile der Stadt in Schutt und Asche legte. Dieser Feuersturm verursachte eine extreme Hitzeentwicklung, die ganze Straßenzüge und Häuserblocks zerstörte und zu unzähligen Opfern führte.

Die Operation Gomorrha war einer der schwersten Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs und hatte verheerende Folgen für Hamburg. Schätzungsweise 42.600 Menschen wurden getötet und 37.000 verletzt. Der größte Teil der Stadt wurde zerstört, darunter wichtige Industrieanlagen, Wohngebiete und historische Gebäude.

Die Operation Gomorrha führte zu einer heftigen Debatte über die moralische Frage des Flächenbombardements und zu Diskussionen über die Wirksamkeit solcher Angriffe. Dennoch hatte dieser Angriff einen erheblichen Einfluss auf den Verlauf des Krieges und den Zusammenhalt der deutschen Bevölkerung.

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